17.08.2022

Aquaristik Tipps für Einsteiger

Abtauchen, die Seele baumeln lassen und einfach das beruhigende Treiben einer kleinen Unterwasserwelt beobachten. Aquarien haben eine magische Anziehungskraft. Sie ermöglichen ein Beobachten spannender Naturvorgänge und schärfen dabei das Verständnis für das Funktionieren eines Ökosystems. Darüber hinaus sind sie dekoratives Element und Blickfang in den eigenen vier Wänden.

Kleines oder großes Becken?

Sehr kleine Becken sind biologisch instabiler als größere Aquarien. Ein größeres Aquarium benötigt daher tendenziell weniger Pflege und verzeiht auch schon mal den einen oder anderen unbeabsichtigten Pflegefehler. Das optimale Einsteigerbecken hat eine Größe von 100 bis 150 Liter.

Welche Fische?

Nutzen Sie bei der Wahl der Fische den Rat unserer Experten im Markt. Lassen Sie sich unterschiedliche, leicht zu pflegende Arten zeigen. Sie müssen zur Größe Ihres Beckens passen und sich miteinander vertragen. Fischfamilien, wie beispielsweise Salmler, Barben oder Fadenfische bieten interessante Vertreter, die gut für Anfänger geeignet sind. Immer mit von der Partie sollten algenfressende Fische aus der Familie der Welse sein.

Wie viele Fische?

Starten Sie zunächst mit einer geringen Anzahl. Bleiben die Nitrit-Werte stabil, können Sie nach ein bis zwei Wochen weitere Fische dazukaufen. Generell bleibt zu beachten, dass eine Überbesetzung des Aquariums die Chance für verstärkten Algenwuchs erhöht.


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