Ein Diätfutter für Hunde kann dabei helfen, Gewichtsprobleme in den Griff zu bekommen und somit aus dem Übergewicht resultierenden Erkrankungen vorzubeugen. In Ihrem DAS FUTTERHAUS-Markt erhalten Sie fachliche und individuelle Beratung zur Ernährung Ihres tierischen Lieblings. Profitieren Sie von unserem Know-how und unserem großen Sortiment für Hundebedarf und Hundezubehör!
Was ist Diätfutter für Hunde?
Ein Diätfuttermittel ist ein spezielles Futter für Hunde mit bestimmten Erkrankungen, gesundheitlichen Einschränkungen oder anderen physiologischen Besonderheiten, die auch Auswirkungen auf das Wohlbefinden des Tieres haben können. In diesen Situationen stellt ein Tier oft spezielle Ansprüche an seine Ernährung. Eine abgestimmte Diätnahrung kann, begleitend zur Therapie des Tierarztes, dabei helfen, Ursachen und Symptome der Beschwerden zu mindern und den Genesungsprozess zu unterstützen. um so die Lebensqualität des Tieres zu verbessern.
Häufige Erkrankungen (bei denen Diätfutter helfen kann)
- Niereninsuffizienz
- Übergewicht
- Allergien
- usw.
Bei unseren Haustieren nehmen die sogenannten “Zivilisationskrankheiten” zu. Zum einen werden viele unserer geliebten Haustiere immer älter. In der Folge kommen altersbedingte Erkrankungen wie etwa Niereninsuffizienz oder Gelenkprobleme auf. Zum anderen sind die Lebensverhältnisse anders als noch vor wenigen Jahrzehnten. Hunde hatten meist einen “Job” und mussten sich vor allem in ländlichen Gegenden ihr Futter erarbeiten. Das ist heute oft anders: Zu wenig Bewegung und zu viel Nahrung können zu Übergewicht, Diabetes, Herzschwäche und Gelenkschmerzen führen.
Diätfutter bei Übergewicht
Vielen Hunden schmeckt es besser, als es ihnen guttut. In der Konsequenz sammeln sich dann schnell Fettpölsterchen an. Hat der Vierbeiner erst einmal Übergewicht, geht das auf Dauer zu Lasten eines gesunden Lebens. Ein Diätfutter für Hunde kann dabei helfen, Gewichtsprobleme in den Griff zu bekommen und somit aus dem Übergewicht resultierenden Erkrankungen vorzubeugen.
Diätfutter als Spezialnahrung für übergewichtige Hunde oder solche, die dazu neigen, übergewichtig zu werden, ist in erster Linie fettreduziert und hat insgesamt eine reduzierte Kalorienanzahl. Um Kohlenhydrate und Proteine in ein „gesundes“ Verhältnis zu stellen, wird häufig auch der Proteingehalt gesenkt.
Trotz reduzierter Energiezufuhr liefert auch ein Diätfutter ausreichend Vitamine und Mineralstoffe. So entsteht während der Diät kein Vitamin- oder Mineralstoffmangel. Auch Ballaststoffe, die ein Hund für eine ausgewogene Ernährung benötigen, werden dem Hund bedarfsgerecht zugeführt. Der Hund wird trotz der Fütterung mit Diätfutter satt. Im Idealfall verliert der Hund überschüssiges Fett und somit an Gewicht, aber nicht an Muskelmasse.
Zeigt die Hundewaage ein Zuviel an Gewicht an, ist oft mangelnde Bewegung im Zusammenspiel mit einer zu energiereichen Fütterung die Hauptursache. Übergewichtige Hunde sollten mithilfe ihrer Halter ihren Lebenswandel ändern. Ein ausgewogenes Sportprogramm, das neben der körperlichen auch die geistige Auslastung fördert, kann in Kombination mit einem Diätfutter beim Abnehmen helfen. Hunde, die übergewichtig sind und zudem an einer Futtermittelallergie oder Futterunverträglichkeit leiden, benötigen ebenfalls spezielles Diätfutter.
Übergewicht beim Hund erkennen
Wie Sie erkennen, ob Ihr Hund übergewichtig ist und welche Folgen Übergewicht beim Hund mit sich bringen kann, erfahren Sie in unserem tierischen Tipp zum Thema „Übergewicht bei Hunden“.
Wichtige Infos für den Einsatz eines Diätfutters
Das Füttern eines Diätfuttermittels sollte ausschließlich nach einer ausgiebigen Untersuchung und einer entsprechenden Diagnose durch den Tierarzt erfolgen. Erst wenn der Tierarzt eine entsprechende Diätnahrung empfiehlt, sollte dem Hund ein Diätfuttermittel gereicht werden.
Das Füttern eines Diätfuttermittels ohne entsprechende Diagnose kann im Zweifel gesundheitliche Probleme verursachen oder sogar bestehende Krankheitssymptome verschlimmern. Während des Zeitraumes, in dem ein Hund ein Diätfuttermittel bekommt, sollte sein gesundheitlicher Zustand genau beobachtet werden. Stellt sich eine Verschlechterung ein, sollte umgehend der Tierarzt darüber informiert werden und das Tier zudem beim Veterinär vorgestellt werden.
Vor der Gabe eines Diätfutters sollte unbedingt auf mögliche Kontraindikationen geachtet werden. Diese kann der Tierarzt nennen. Informationen zu diesem Thema finden sich zudem in der genauen Produktbeschreibung eines Diätfutters. Kontraindikationen können zum Beispiel andere Erkrankungen sein, deren Ernährungsbedürfnisse genau gegenteilig zu den Eigenschaften des ursprünglich ausgewählten Diätfuttermittels sind. Ist dies der Fall, sollte das Diätfutter auf keinen Fall gereicht werden. In bestimmten Lebensphasen, etwa bei heranwachsenden Tieren, sollte ein Diätfuttermittel ebenfalls nicht gefüttert werden, da die diätetische Nahrung für ausgewachsene Tiere bestimmt ist und keine ausreichende Nährstoffversorgung für ein Jungtier bietet.
Woran erkennen Sie ein Diätfutter für Hunde?
Wichtig: Ein tatsächliches Diätfutter für Hunde trägt auf seiner Verpackung eindeutige Bezeichnungen wie „Diät-Alleinfuttermittel“ oder „Diät-Ergänzungsfuttermittel“. Produkte ohne diese genaue Bezeichnung sind keine Diätfuttermittel und entsprechen nicht den gesetzlichen Vorgaben. Bei der Ernährung eines Hundes mit einem Diät-Alleinfuttermittel muss kein weiteres Futter gefüttert werden, damit das Tier vollständig und ausgewogen ernährt ist. Hingegen muss ein Diät-Ergänzungsfuttermittel mit einem anderen Futter ergänzt werden, damit das Tier alle notwendigen Nährstoffe aufnimmt.
Darauf sollten Sie bei der Wahl des Diätfutters für Ihren Hund achten
Auch ein Diätfutter muss den individuellen Ansprüchen eines Hundes gerecht werden. Wichtige Faktoren sind unter anderem das Alter, die Größe und die Aktivität des Tieres. Spezielle Varietäten für Junioren, adulte Tiere und auch Seniorenhunden bedienen die Anforderungen in den unterschiedlichen Lebensphase der Tiere. So bewegt sich etwa ein in die Jahre gekommener Hund meist nicht mehr so viel.
Damit gar nicht erst Gewichtsprobleme entstehen, sollte dem Hund eine Nahrung gefüttert werden, die weniger Eiweiß enthält. Auch Senior-Produkte sind hier eine gute Alternative. Dies gilt auch bei Hunden nach einer Kastration oder solchen, die bereits unter einer Vorerkrankung leiden, die Einfluss auf den Stoffwechsel nehmen kann.
Bei an Diabetes erkrankten Hunden ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass das Futter zuckerfrei ist. Hunde, die Nierenprobleme haben, sollten ausschließlich mit einem proteinreduzierten Futter ernährt werden.
Welche Arten von Diätfutter gibt es?
DAS FUTTERHAUS bietet ein sorgfältig ausgewähltes Sortiment an Diätfuttermitteln als Nass- und Trockenfutter für Ihren Hund an. Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil ist sättigend und hat einen hohen Flüssigkeitsgehal und ist auch als gluten- und getreidefreie Varietät erhältlich. Trockenfutter hat knackige und bissgerechte Stücke. Für ernährungssensible Hunde auch erhältlich mit der Eiweißquelle Straußenprotein sowie gluten- und getreidefreier Rezeptur.
Erfahren Sie mehr über die Inhaltsstoffe, Zufuhr und Verabreichung:
PDF-Download: Das Sortiment activa care für Hunde und Hinweise zu Diätfuttermitteln.
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