Ansteckung mit Giardien
Eine Infektion mit Giardien erfolgt durch die orale Aufnahme der Zysten aus der Umwelt. Oft ist kontaminiertes Wasser, etwa aus Pfützen, selten auch aus ungereinigten Trink- oder Futternäpfen die „Wurzel des Übels“. Bei vielen Tieren bleibt eine Giardieninfektion völlig unbemerkt. Die Lästlinge verharren dabei im Körper, ohne Probleme zu bereiten. Erst wenn die Gelegenheit günstig ist, etwa bei einer Schwächung des Immunsystems, Stress, Futterumstellung oder anderen Darmerkrankungen, vermehren sie sich sprunghaft und es kommt zu einer Erkrankung.