Grundsätzlich ist Fleisch ein hervorragender Lieferant für Eiweiße (= Proteine) sowie für Mineralstoffe, das sind unter anderem Phosphor, Zink und Eisen und zahlreiche B-Vitamine. Fleisch ist dabei aber nicht gleich Fleisch: Die Qualität zählt. Je hochwertiger das Fleisch ist, das zum Einsatz kommt, desto besser ist es verwertbar und umso eher kann der Hund daraus eigene Körpersubstanz aufbauen. Die im Fleisch enthaltenen Proteine dienen ihm in erster Linie als Baustoffe zum Erhalt von Muskulatur, Bindegewebe, Haut und Haar sowie, der Stärkung seines Immunsystems.
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Fleisch ist nicht gleich Fleisch
Woran erkennen Sie hochwertiges Hundefutter?
Die richtige Hundeernährung ist der Schlüssel zu einem gesunden und langen Hundeleben. Dabei gibt es allerdings einiges zu beachten. Viele Hundebesitzer entscheiden sich ganz bewusst für eine Hundenahrung mit hohem Fleischanteil und ohne Getreide. Die Höhe des Fleischanteils besagt dabei allerdings noch nichts über die Qualität der Nahrung: Das „Gesamtpaket“ muss passen!
Die Qualität eines Futters lässt sich durch einen Blick auf die Deklaration und anhand der aufgelisteten Zutaten erahnen. Interessant ist auch, ob Nutrazeutika, also Inhaltsstoffe mit gesundheitlichem Nutzen, zum Einsatz kommen. Doch wie steht es um die Verdaulichkeit des eingesetzten Fleisches, kommt Muskelfleisch zum Einsatz und wie sieht es mit der Qualität der anderen Zutaten aus?
Für die Qualitätsbeurteilung eines Hundefutters sind jedoch zwei Aspekte entscheidend, die sich nicht auf der Verpackung ablesen lassen:
- Die Verdaulichkeit der Nahrung und
- die Gesundheit von Haut und Fell
Wie hoch sollte der Fleischanteil im Hundefutter sein?
Es gibt keinen festgelegten Wert, der bestimmt, wie hoch der prozentuale Fleischanteil im Hundefutter sein sollte. Entscheidend für die Auswahl eines Hundefutters sins somit nicht nur der ausgewiesene Fleischanteil, sondern der Nährstoffgehalt und die Verdaulichkeit. Dieser wird mit Hilfe analytischer Untersuchungen bestimmt und gibt Auskunft über die tatsächliche Qualität des Hundefutters. Generell gilt: Je höher die Qualität der im Futter enthaltenen Rohstoffe, desto weniger muss gefüttert werden und umso besser sind die Verdauung sowie die Gesundheit von Haut und Fell.
Wie viel Fleisch braucht mein Hund?
Fleisch liefert unseren Hunden hauptsächlich Eiweiße als Baustoffe sowie Mineralstoffe wie Phosphor, Zink und Eisen und B-Vitamine. Der Bedarf an diesen Nährstoffen richtet sich nach dem Alter, der Größe und dem Gewicht des Hundes. So benötigen Hunde, die sich im Wachstum befinden, mehr Proteine als ein ausgewachsener Senior-Hund, der nicht mehr so aktiv ist. Es liegt nun am Tierbesitzer, ob er den Bedarf an Eiweiß durch tierische und pflanzliche Zutaten im Hundefutter abdecken möchte oder in erster Linie durch einen hohen Fleischanteil. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt – wichtig ist die Qualität der Zutaten. Entscheidet man sich für eine Nahrung mit einem hohen Fleischanteil, so ist die Qualität des Fleisches von Bedeutung.
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Gut zu wissen: Unterschiede in der Ernährung von Hunden und Wölfen
Im Unterschied zum Wolf, dessen Futterration überwiegend aus tierischen Rohstoffen besteht, hat sich durch die Domestizierung des Haushundes dessen Fähigkeit zur Verdauung von Kohlenhydraten aus Getreide deutlich weiterentwickelt. Studien aus dem Jahre 2013 belegen, dass durch genetische Anpassung und Mutationen eine deutlich bessere Stärkeverdauung möglich ist als bei seinem Vorfahren, dem Wolf. Hunde können also grundsätzlich Pflanzliches im Napf gut verdauen.