Kaninchenhaus
08.09.2021

Kaninchenhaus

Ein sicheres Eigenheim, in dem sich auch mal träumen lässt, gehört zur Grundausstattung eines jeden Nagerheimes. Kaninchen sind Fluchttiere. Nähert sich ein natürlicher Feind rennen die Langohren zum nächsten Unterschlupf und bringen sich dort in Sicherheit. Auch im heimischen Domizil benötigen Kaninchen einen Unterschlupf, in den sie sich zurückziehen können, wenn sie sich bedroht fühlen. Geeignete Kaninchen-Verstecke können Tunnel, Häuschen und große Tonröhren sein.

Platz zum Träumen

Neben verschiedenen Unterschlupfen sollte pro Hopser mindestens ein Schlafhaus zum ungestörten Schlummern zur Verfügung stehen. Das ideale Kaninchen-Schlafhaus besticht vor allem durch seine Größe: Da Kaninchen sehr gesellige Tiere sind, sollte es Platz für mindestens zwei ausgewachsene voll ausgestreckte Langohren bieten.

Natürlich wohnen

Um das Kaninchendomizil möglichst artgerecht zu gestalten, sollten nur Häuser und Unterschlupfe aus Naturmaterialien verwendet werden: Sie sind ungiftig und laden zum munteren Nagen ein. Das unterstützt den natürlichen Zahnabrieb und schützt vor zu langen Beißern. Neugierige Hopser benutzen die Dächer ihrer Schlafhäuser gern als Aussichtsplattform.

Am besten zwei Ausgänge

Optimaler Weise verfügt das Schlafhaus über zwei großzügigen Türen. Hat ein Haus nur einen Ausgang, können die Tiere nicht vor aufdringlichen Artgenossen flüchten. In der „Falle zu sitzen“ bedeutet großen Stress für Kaninchen und kann bei Rangstreitigkeiten sogar Verletzungen zur Folge haben.

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