Kaum zu schlagen
Der siamesische Kampffisch findet sich in seiner Urform in tropischen Reisfeldern, Gräben oder stagnierenden Teichen. Thais und Kambodschaner faszinierte schon früh die angeborene Aggressivität der Männchen untereinander. Der Besitz eines eigenen Kampffisch-Stammes galt im 19. Jahrhundert sogar als Statussymbol. So wurde auch schon früh mit der Zucht, zunächst nur für den Kampf, begonnen. Bei den ausgetragenen Fischwettkämpfen stach insbesondere der Betta Splendens durch seine Aggressivität hervor, was ihm zu großer Beliebtheit verhalf.