Tipps für den Strand- oder Parkausflug mit dem Hund
20.06.2023Lesedauer: 2 Min.

Tipps für den Strand- oder Parkausflug mit dem Hund

Raus an die frische Luft, Bewegung, Spiel und ein erfrischendes Bad in der See oder am Teich – was kann es Schöneres für Hund und Halter geben. Und wenn man ein paar Regeln beachtet, steht dem Vergnügen nichts mehr im Weg. In der Hauptsaison sind Hunde an vielen Stränden von Deutschlands Küsten verboten oder müssen an der Leine geführt werden. Damit Ihr Vierbeiner sich auch wirklich an endlos langen Sandstränden austoben und im kühlen Meer erfrischen kann, informieren Sie sich unbedingt über die jeweiligen Gegebenheiten und besuchen Sie ausgewiesene Hundestrände.

Ab ins Wasser

Viele neue Spielzeuge sind wassertauglich, können schwimmen und lassen sich sehr gut aus den Wellen angeln. Hunde-Frisbee am Strand ist ein großer Spaß für alle Beteiligten. Danach zum Abkühlen mit dem Hund ins Wasser – herrlich! Achten Sie bei größeren Gewässern auf eventuell auftretende Strömungen! Ihr Hund und auch das Wasserspielzeug könnten abgetrieben werden.


Vorsicht nach dem Bad

Bitte etwas Abstand zu den anderen Strandbesuchern halten. Nicht jeder Miturlauber freut sich über eine Dusche aus dem Fell Ihres Lieblings und die Abdrücke sandiger Pfoten auf dem frischen Badehandtuch. Nach einem Bad im Meer, am Ende eines Strandtages, sollte das Fell des Hundes immer mit einer Süßwasserdusche vom Salz befreit werden. An vielen Hundestränden gibt es dazu mittlerweile praktische Hundeduschen.


Bitte Abstand halten

Im Überschwang der Gefühle und bei ausgelassenen Spielen kann es auch einmal laut werden. Auf Dauer sollten Sie aber versuchen, ihren Hund zu bremsen. Erholungsbedürftige Menschen könnten das Geläut Ihres Spielpartners als Lärmbelästigung empfinden.


Das gehört ins Gepäck

Viel frisches Trinkwasser und ein Napf gehören in das Gepäck des Hundehalters. Hunde schlabbern beim Baden gern mal Salzwasser. Dies führt schnell zu Durchfall und Erbrechen. Hindern Sie Ihren Hund wenn möglich daran, und bieten Sie ihm immer wieder frisches Süßwasser an. Für das Entsorgen der anfallenden großen Geschäfte sollten immer ausreichend Kotbeutel im Gepäck sein. Hinterlassenschaften im Sand sorgen für berechtigten Unmut bei anderen Besuchern.


Pausen einlegen

Zwischendurch braucht auch der Hund eine Ruhepause. Bieten Sie ihrem Vierbeiner ein Plätzchen im Schatten an, unter einem Sonnenschirm oder Baum. Gern angenommen wird auch eine kühle Kuhle im Sand, die Sie vorher zusammen mit Ihrem Liebling gebuddelt haben

Im Park austoben

Im Park gelten im Prinzip die gleichen Verhaltensregeln wie am Strand. Bitte denken Sie daran, dass sich hier nicht unbedingt nur Hundeliebhaber aufhalten. Manch ein Spaziergänger mag sogar Angst vor Ihrem Begleiter haben und nicht jeder Jogger findet es komisch, wenn er mit Ihrem Hund um die Wette laufen soll. Halten Sie Ihren Hund besser an der Leine, bis Sie die ausgewiesenen Hunde-Freilaufflächen erreicht haben und lassen Sie Ihren Hund nur dann auf der Hundewiese laufen, wenn er sich mit seinen Artgenossen verträgt.


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