7 Tipps, mit denen Sie den richtigen Namen für Ihren Hund finden
Ein Hundename soll zum Vierbeiner, seinem Charakter und seiner Rasse passen. Wie wäre es, wenn Sie sich bei seiner Namenswahl von Ihrem Lieblingsschauspieler oder -musiker inspirieren lassen? Auch Alltagsgegenstände können sich durchaus als Hundenamen eignen. Hauptsache, Sie und Ihr Hund können sich mit dem Namen des Vierbeiners identifizieren. Und wenn Falco, Lucy, Bacon oder Socke auf Rückruf zu Ihnen kommen, sind Ihnen mit Sicherheit die Sympathien der anderen Besucher der Hundewiese sicher. Denken Sie bei der Namenswahl auch daran, dass Ihr Hund nicht immer ein Welpe bleiben wird. Sein Name sollte auch zum ausgewachsenen Hund passen.
Unsere Tipps 7 verraten Ihnen, was Sie bei der Namenswahl beachten sollten.
1. Wählen Sie einen kurzen Namen mit zwei Silben
2. Eindeutig identifizierbarer Name
3. Hundenamen laut aussprechen
6. Nicht nur nach Trends richten
1. Wählen Sie einen kurzen Namen mit zwei Silben
Ein Hundename muss für das Tier gut verständlich sein, da Hunde nicht die Wortinhalte hören, sondern eher den Klang wahrnehmen. Namen mit zwei Silben und Anfangs-Lauten wie „CH, S und SCH“ können von Hunden gut gehört und verstanden werden. Ein Name mit nur einer Silbe ist für Hunde meist zu kurz, um erkannt zu werden. Ein zu langer Name wiederum könnte zu kompliziert sein.
Hundenamen, die mit einem Vokal (A, E, I, O, U) beginnen oder enden und so eher weich klingen, sind für den Vierbeiner ideal. So hören Hunde auf Namen wie “Charlie”, “Mira” oder “Balu” deutlich besser, als “Clemens” oder “Maximilian”. Es gibt bestimmte Lautkombinationen, auf die Hunde besonders gut reagieren. Das ist auch bei der Welpenerziehung wichtig.
2. Eindeutig identifizierbarer Name
Der Hundename sollte sich deutlich von den Namen anderer Familienmitglieder und einem Kommando wie „Sitz, Platz, Fuß, Bleib, Aus“ unterscheiden und eindeutig identifizierbar sein. So hat es der Hund leichter, auf die Kombination aus seinem Namen und einem Kommando zu reagieren.
3. Hundenamen laut aussprechen
Ist die Wahl für den Namen Ihres Vierbeiner gefallen, sprechen Sie ihn probeweise laut aus oder rufen Sie ihn laut, als würden Sie Ihren Hund beim Spaziergang zurückrufen oder mit ihm in der Welpengruppe ein Kommando üben. Lässt sich der Hundename von allen Familienmitgliedern gut aussprechen und würden Sie den Namen auch laut in der Öffentlichkeit rufen?
4. Hundenamen nicht ändern
Treffen Sie die Namenswahl am besten vor Einzug Ihres Vierbeiners und ändern Sie den Namen idealerweise nicht mehr, wenn Ihr neues Familienmitglied bei Ihnen wohnt: Die Umstellung auf einen neuen Namen ist für einen Hund nicht einfach.
Gut zu wissen: Name vom Züchter
Rassehunde, die von einem vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) anerkannten Züchter stammen, bekommen oftmals einen imposanten Namen mit auf den Weg. Dieser setzt sich zusammen aus dem exklusiven und geschützten Zwingernamen, der den Stellenwert eines Nachnamens hat. Wohlklingend und geradezu adlig kommen diese Namen oftmals daher, der Namenszusatz „von der“ oder „vom“ geben oftmals Aufschluss auf den Herkunftsort. Der in den Zuchtpapieren eingetragene Vorname beziffert die Anzahl der Würfe: Welpen des ersten Wurfs bekommen einen Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben A, der folgende ein B.
Die wenigsten Hunde tragen ihren Züchternamen allerdings ein Leben lang: Ein „Apollonius – bei Fuß!“ könnte auf der Hundewiese auch für Aufsehen sorgen und ist als Rufname zudem viel zu lang. Sie können Ihren Nachwuchs auf vier Beinen selbstverständlich umtaufen und ihn gleich an seinen neuen Namen gewöhnen.
5. Passt der Name zum Hund?
Idealerweise passt der Name Ihres Hundes auch zu seinem Aussehen und seinem Charakter. Welchen Rufnamen Ihr Hund tragen soll, bleibt trotzdem ganz Ihnen überlassen. Klassiker wie „Bello“ oder „Rex“ sind mittlerweile seltener zu hören.
Trend-Setter und andere Vierbeiner hören aktuell eher auf “Luna“, “Rocky“ oder “Spike“. Falls Sie Ihre Deutsche Dogge “Tapsi”und den Chihuahua “Brutus” nennen möchten und Ihr Hund auf seinen Namen hört, ist das auf jeden Fall in Ordnung - und sorgt eventuell auch für den einen oder anderen wohlmeinenden Schmunzler auf der Gassirunde oder in der Hundeschule.
6. Nicht nur nach Trends richten
Trends kommen und gehen, der gewählte Name bleibt Ihrem Vierbeiner jedoch ein Leben lang erhalten. Richten Sie sich idealerweise nicht nur nach aktuellen Trends bei der Namensfindung, ein wenig Kreativität ist auf jeden Fall gut. Nicht, dass Sie Ihren Vierbeiner auf der Hundewiese zu sich rufen, und auf einmal stürmen fünf verschiedene „Sams“ auf Sie zu!
7. Inspiriert durch den Hund
Lassen Sie sich vom Charakter und Aussehen Ihres Hundes bei der Namensfindung inspirieren. Zeigt er besondere Vorlieben oder Verhaltensweisen? Hat er auffällige optische Erscheinungsmerkmale, welche Farbe hat das Fell, hat es auffällige Zeichnungen?
Hundenamen von A bis Z
Beliebte Hundenamen für Rüden und Hündinnen
Wir haben Ihnen die Top 10 der beliebtesten Hundenamen zusammengestellt:
Top 10 – Beliebte männliche Hundenamen
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Top 10 – Beliebte weibliche Hundenamen
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Häufige Fragen zu Hundenamen
Auf welchen Namen hören Hunde am besten?
Für Hunde ist der Klang ihres Namens entscheidender als der Wortinhalt. Ein Hundename sollte daher im Idealfall auf einem Vokal enden und aus zwei Silben bestehen. Ein Name mit einer Silbe ist meist zu kurz und ein Name mit mehr als zwei Silben ist oft zu lang.
Was sind die beliebtesten Hundenamen?
Die 100 beliebtesten Hundenamen in alphabetischer Reihenfolge sind:
Außergewöhnliche Hundenamen
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Kreative Hundenamen
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Mystische Hundenamen
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Was sind beliebte Hundenamen aus Filmen, Serien oder Büchern?
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