Katzen verstehen
Katzen nutzen ihre Stimme, um die Aufmerksamkeit ihrer Menschen zu bekommen oder ihre Bedürfnisse mitzuteilen: Sie können nicht nur miauen, schnurren oder flehmen, sondern auch gurren und sogar schnattern mit den Zähnen klappern. Je länger Sie mit Ihrer Katze zusammenleben, desto besser werden Sie Ihr Tier im Laufe der Zeit verstehen und ihre verschiedenen Lautäußerungen zu deuten wissen.
Katzensprache
Häufige Fragen
Wie sagen Sie auf kätzisch “Hallo”?
Kommt eine Katze mit erhobenem Kopf und senkrecht nach oben aufgestelltem Schwanz auf Sie zugelaufen, ist das eine freundliche Begrüßung nach Samtpfotenart. Kennen Sie das Tier, dürfen Sie ihr als Erwiderung sanft über den Kopf streicheln. Fremde Samtpfoten nicht gleich anfassen, sondern erst einmal den Handrücken zum schnuppern hinstrecken und abwarten, ob die Mietz sich anfassen lassen mag.
Was heißt auf Katzensprache “Nein”?
Ein “Nein” können die meisten Katzen nur dann mit einem von Ihnen unerwünschtem Verhalten verstehen, wenn es im direkten Kontext erfolgt. Schärft sich Ihre Katze also mal wieder die Krallen am Polstermöbel, bedeuten Sie ihr mit einem klaren “Nein”, dass Sie dieses Verhalten nicht akzeptieren. Bringen Sie das Tier dann direkt zum Kratzbaum oder einer anderen Kratzgelegenheit. Wie für jedes Tier gilt auch für Katzen: Niemals anschreien!
Wie sagen Sie Ihrer Katze “Ich liebe dich”?
Ein wichtiger Teil der Katzensprache, den auch wir Menschen lernen und umsetzen können, ist das gegenseitige Anblinzeln. Katzen zwinkern nicht nur ihre Artgenossen, sondern auch ihnen sympathische Menschen an. Blinzeln Sie langsam und mit beiden Augen zurück, um den Liebesgruß zu erwidern.