können Hunde feiern?
05.03.2024Lesedauer: 4 Min.

Können Hunde frieren? – Tipps und Maßnahmen

Kälteschutz für Hunde: Tipps und Ratschläge


Wie wir Menschen, können auch Hunde frieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sie besonders in den kalten Monaten ausreichend geschützt sind. Doch ab wann frieren Hunde? Welche Anzeichen deuten darauf hin, dass Ihrem Hund zu kalt ist? Und was sind geeignete Maßnahmen, wenn Ihr Hund friert?

Die ideale Raumtemperatur für Hunde

Im Allgemeinen bevorzugen Hunde eine Raumtemperatur, die auch für Menschen angenehm ist. Hierbei handelt es sich normalerweise um Temperaturen zwischen 18°C und 22°C. Auch mit kühleren Temperaturen können die meisten Hunde gut umgehen, solange die Temperatur über 10°C liegt. Welche Temperatur für Ihren Hund am angenehmsten ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Neben Körpergröße, Felllänge und Gewicht spielt auch das Alter des Hundes eine entscheidende Rolle. Kranke oder ältere Hunde haben etwa andere Anforderungen an die Raumtemperatur, da es ihnen schwerer fällt, die Temperatur auszugleichen.


Ab wann frieren Hunde?

Die meisten Hunde können ihre Körpertemperatur auch bei kühlen, zweistelligen Temperaturen gut halten. Wenn die Temperatur jedoch unter 10°C fällt, fangen Hunde früher oder später an, zu frieren. Ab wann und wie stark Hunde frieren, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einen wichtigen Einfluss haben etwa ihr Fell, ihr Gewicht und ihre Größe, aber auch ihre Aktivität und die vorherrschenden Witterungsbedingungen.

Meist frieren große Hunde weniger schnell als ihre kleinen Artgenossen. Das liegt daran, dass kleine Hunde im Verhältnis zu ihrem Körpervolumen eine größere Hautoberfläche haben. Über diese können sie mehr Wärme verlieren. Ihre Angriffsfläche ist also größer.

8 Anzeichen, dass Ihr Hund friert

Da es keine feste Regel gibt, ab wann Hunde frieren, sollten Sie Ihren Vierbeiner gut beobachten, um seine individuelle Kältetoleranz zu kennen. Die folgenden Anzeichen zeigen Ihnen, dass Ihr Hund friert:

  • Zittern: Eines der offensichtlichen Anzeichen für Frieren ist, wenn der Hund stark zittert. Achtung: Bei einer fortschreitenden Hypothermie beim Hund kann es sein, dass das Zittern nachlässt, obwohl das Tier weiterhin der Kälte ausgesetzt ist.
  • Zusammenrollen: Hunde, die frieren, rollen sich oft zusammen und ziehen ihre Pfoten unter sich, um ihre Körperwärme zu bewahren, wenn ihnen kalt ist.
  • Suche nach Wärme: Oftmals setzen sich Hunde vor eine Heizung oder an einen warmen Sonnenplatz, wenn ihnen zu kalt ist.
  • Kalte Extremitäten: Wenn die Ohren, die Rute und die Pfoten Ihres Hundes kalt und steif kann dies meist ein Zeichen dafür sein, dass er friert.
  • Anspannung: Frierende Hunde können angespannt und steif wirken, da bei Kälte die Blutversorgung der Extremitäten gedrosselt und die Muskeln mit weniger Energie versorgt werden.
  • Verhaltensänderung: Hunde können bei Kälte gleichgültig oder träge werden.
  • Schütteln: Einige Hunde schütteln sich, um ihr Fell aufzulockern und sich dadurch wärmer zu halten.
  • Schnelles Atmen: In einigen Fällen kann es vorkommen, dass die Hunde schneller atmen, um ihren Körper zu erwärmen.

Können Hunde beim Schlafen frieren?

Wie Menschen können auch Hunde in einer kalten Umgebung frieren. Das gilt auch beim Schlafen. Insbesondere bei Hunden mit dünnem oder kurzem Fell kann dies der Fall sein. Wenn die Raumtemperatur zu niedrig ist oder sich der Schlafplatz des Hundes auf dem blanken, kalten Boden befindet, kann dies dazu führen, dass der Hund während des Schlafs friert.

Hunde

Das können Sie tun, wenn Ihr Hund friert

Wenn Sie merken, dass Ihr Hund friert, sollten Sie ihn an einen warmen Ort bringen, um ihn aufzuwärmen. Leichte Bewegungsübungen, etwa ein kurzes Spiel, Dehnübungen o.ä. können den Aufwärmprozess unterstützen. Auch Kuscheleinheiten eignen sich hervorragend, um die Körpertemperatur Ihres Hundes zu erhöhen. Zudem stärken sie die emotionale Bindung.

Am besten sind natürlich Maßnahmen, um Frieren beim Hund vorzubeugen. Eine der effektivsten Möglichkeiten, um Ihren treuen Vierbeiner vor Kälte zu schützen, ist das Anziehen von Hundebekleidung. In Ihrem DAS FUTTERHAUS finden Sie eine Vielzahl an Hundemänteln, Pullovern und anderen Kleidungsstücken, die speziell dazu entwickelt wurden, Hunde warmzuhalten.


Hund zudecken

Neben der angebotenen Decke im Schlafplatz, können Sie Ihren Vierbeiner nachts auch zudecken. Im Schlaf fährt der Stoffwechsel auch bei Hunden herunter, so dass die Atmung ruhiger wird, die Muskeln entspannen und die Körpertemperatur sinkt. Insbesondere in kalten Nächten können eine Decke oder ein Hundemantel Ihrem Hund helfen, die Körperwärme zu bewahren. Achten Sie beim Zudecken darauf, dass die Decke nicht zu schwer ist und sich Ihr Hund weiterhin frei bewegen kann.


Häufige Fragen:

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